Vor einigen Jahren hat das Land Schleswig-Holstein die Abkehr von proprietärer Software wie Microsoft Office beschlossen und arbeitete seither am Umstieg. Was sich bisher getan hat und woran die Landesverwaltung gerade arbeitet, hat Landes-CIO Sven Thomsen jüngst auf dem Univention-Summit erzählt.
Die schleswig-holsteinische Landesregierung stellt aktiv auf Open-Source-Software um und fördert offene Standards für digitale Dienste. Dieser Ansatz zielt auf mehr Flexibilität, Innovation und Kosteneinsparungen ab.
Schleswig-Holstein ersetzt proprietäre Tools wie Microsoft Office und Exchange durch Open-Source-Alternativen. Dies gibt dem Land mehr Kontrolle und verringert die Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter. Das Land setzt auf offene Standards wie OpenDocument-Formate für Dokumente anstelle von Microsoft-Formaten. Dies ermöglicht eine plattformübergreifende Kompatibilität.
Kommentare
Hier wird technische Innovation politisch gedacht – wunderbar!!! Raus aus den geschlossenen Systemen und damit verbundener Abhängigkeit. Man möchte es benachbarten Landesregierungen und IT-Verantwortlichen um die Ohren hauen!